GPS zum Wandern mit normaler Karte

[Andreas Mattheiss]

Hallo,

um die Grabesruhe in der NG etwas zu stören: mich würde interessieren,
wie viele wohl wie ich GPS in Verbindung mit Papierkarten benuzen,
im Gegensatz zu elektronischen Karten auf dem Gerät.

Ich persönlich verwende zum Wandern prinzipiell Papierkarten, einmal
aus Gewohnheit, aber in erster Linie zwecks Übersichtlichkeit und für
Kompassarbeit. Wenn ich dann doch eine GPS Position brauche, konsultiere
ich mein Smartphone - ich habe da eine App, die mir nicht nur Länge/Breite
um die Ohren haut (was für Wanderkarten nicht wirklich hilfreich ist),
sondern auch die UTM-Koordinaten. Die übertrage ich dann nach alter Väter
Sitte mit dem Planzeiger in die Karte - die grossen Verlage haben seit
mindestens 10 Jahren UTM Gitter aufgedruckt. Ich würde jetzt lügen wenn
ich sagte, das gehe einfach in 10 Sekunden; aufgrund der genannten Gründe
bin ich mit dieser Methode aber nach wie vor sehr zufrieden?

Bin ich der Einzige mit diesem Old School - approach ;-) ?

mfg
Andreas

--
KRYTEN: I think he's going to be OK, sir.
LISTER: He's gonna be OK? (KRYTEN nods yes.) The luck virus must have
worn off.

[Reinhard Zwirner]

Andreas Mattheiss schrieb:

[...]

Post by Andreas Mattheiss
Bin ich der Einzige mit diesem Old School - approach ;-) ?

Weiß ich nicht. Ich habe es lange Jahre mit meinem GPS12XL und den
topografischen Karten der Landesvermessungsämter genau so gemacht;
teilweise habe ich solche Karten sogar direkt bei der Bundeswehr
gekauft, wenn die gewünschten Karten sonst nur ohne UTM-Gitter zu
bekommen waren.

Allerdings genieße ich es jetzt, mit "eingebauten" Karten zu wandern:
so habe ich mehr Zeit. die Natur zu genießen. Aber Papierkarten habe
ich trotzdem dabei ...

Ciao

Reinhard

[Wolf gang P u f f e]

Post by Andreas Mattheiss
Hallo,
um die Grabesruhe in der NG etwas zu stören: mich würde interessieren,
wie viele wohl wie ich GPS in Verbindung mit Papierkarten benuzen,
im Gegensatz zu elektronischen Karten auf dem Gerät.
Ich persönlich verwende zum Wandern prinzipiell Papierkarten, einmal
aus Gewohnheit, aber in erster Linie zwecks Übersichtlichkeit und für
Kompassarbeit. Wenn ich dann doch eine GPS Position brauche, konsultiere
ich mein Smartphone - ich habe da eine App, die mir nicht nur Länge/Breite
um die Ohren haut (was für Wanderkarten nicht wirklich hilfreich ist),
sondern auch die UTM-Koordinaten. Die übertrage ich dann nach alter Väter
Sitte mit dem Planzeiger in die Karte - die grossen Verlage haben seit
mindestens 10 Jahren UTM Gitter aufgedruckt. Ich würde jetzt lügen wenn
ich sagte, das gehe einfach in 10 Sekunden; aufgrund der genannten Gründe
bin ich mit dieser Methode aber nach wie vor sehr zufrieden?
Bin ich der Einzige mit diesem Old School - approach ;-) ?

Aus Spaß an der Wiederbelebung von Erinnerungen habe ich das auch mal
mit einem Etrex GPS gemacht.
Ursprünglich gelernt hatte ich das beim Militär, wo man mit
topografischen Karten und Gauß-Krüger Koordinaten arbeitete.
Das System ist ja ähnlich mit Hoch- und Rechtswert.
Aber inzwischen nutze ich meistens Offlinekarten auf dem Smartphone.
Windy-Maps z.B. ist für meinen Geschmack recht gut.